Fachoberschule

Die Fachoberschule vermittelt eine allgemeine, fachtheoretische und fachpraktische Bildung. Sie ist eine Schulart der Sekundarstufe II, deren Bildungs- und Erziehungsprozess auf dem der Oberschule aufbaut und auf der Grundlage fachrichtungsbezogener Lehrpläne zu einem studienbefähigenden Abschluss führt. Die Fachoberschule verknüpft die theoretischen Grundlagen mit einer praxisbezogenen Wissensvermittlung. Die Fachoberschule wird nach zentralen Prüfungen mit dem Erwerb der Fachhochschulreife abgeschlossen. 
(Quelle: Lehrplan Fachoberschule, Gesundheitsförderung und soziale Arbeit 2020, S. 8)

Fächer:

• Deutsch

• Englisch

• Mathematik

• Gesundheitsförderung und Soziale Arbeit

• Rechtskunde

• Geschichte/Gemeinschaftskunde

• Musik oder Kunst

• Biologie

• Informatik

• Religion oder Ethik

• Sport (ab Klasse 12)

Praktikum:

Die allgemeine, fachtheoretischen Ausbildung, wird in Klasse 11 durch eine fachpraktische Ausbildung ergänzt. Mögliche Einsatzorte wären:

• Behindertenhilfe: z. B. WfMmB, Wohnheim, etc.

• Gesundheitshilfe: z. B. Krankenhaus, Arztpraxis, Krankenkassen, Physiotherapie, Fitnessbereich, Altenpflege, etc.

• Sozialhilfe: z. B. Kindertagesstätten, Jugendeinrichtungen, Hort, etc.

• regulär: 2 Jahre

• verkürzt: 1 Jahr 

• jeweils als Vollzeitunterricht 

• Start ist jährlich zum neuen Schuljahr

2-jährige Ausbildung:

• Realschulabschluss oder

• ein gleichwertiger Bildungsabschluss

   

1-jährige Ausbildung:

• Realschulabschluss und

• Berufsabschluss nach Bundes- oder Landesrecht mit mindestens zweijähriger Ausbildungsdauer oder

• dreijährige einschlägige Berufserfahrung

• Fachhochschulreife

   

Der Berufsabschluss ist eine geeignete Voraussetzung für ein Fachhochschulstudium.

Folgende Unterlagen sind im Original bis zum 31. März des Aufnahmejahres einzureichen:

Bitte senden Sie keine weiteren Anhänge wie bspw. Praktikumsbeurteilungen mit.